… so klappt’s auch mit Affirmationen.

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Affirmationen

 

Sein-Tun-Haben ist für mich die perfekte Formel für ein erfülltes Leben. Ein wichtiger Schritt ist dabei das Sein, also unsere Identität, unsere Persönlichkeit. Und da speziell unser Unbewusstes, denn das bestimmt massgeblich unser Leben.
Und beim Thema “Unbewusstes neu ausrichten” kommen Affirmationen ins Spiel.

Ich beschäftige mich schon sehr viele Jahre mit Affirmationen. Es gab Zeiten, da war ich sehr angetan davon und andere Zeiten, da habe ich sie abgelehnt. Heute habe ich meinen eigenen Umgang damit gefunden. Was, glaube ich, sowieso immer das Beste ist.

Affirmationen sind positive Sätze, die man sehr oft wiederholen soll, damit sie sich in unser Unbewusstes verankern.

So weit die Theorie.
Übrigens machen wir das täglich, beinahe jede wache Sekunde. Wir wiederholen andauernd unsere Glaubenssätze und Überzeugungen im Kopf… Endlos-Schlaufen quasi. Nur leider sind das oft keine förderlichen Sätze oder Gedanken.
Das Prinzip funktioniert also, nur wie können wir es FÜR uns nutzen?

Denn laut Gehirnforschungen werden 95 (!) % unserer Entscheidungen unbewusst getroffen und nur 5 % bewusst.

Ich erkannte am Anfang meiner Suche, also vor Jahrzehnten, immer mehr die Notwendigkeit, mein Unbewusstes positiv auszurichten.
Und spätestens nach 2 Büchern von Louise Hay wusste ich, Affirmationen helfen da.

Ich mache gerne alles sofort und richtig. Also nahm ich unzählige Affirmationen gleichzeitig, denn viel bringt bekanntlich ja viel (ist das nicht auch ein herrlicher, unnützer Glaubenssatz?!?).

Ich sagte mir die unterschiedlichsten Affirmationen vor. Immer wenn ich mal dran dachte. Aber irgendwie hatte ich nicht den tollen Erfolg, von dem Louise L. Hay und auch andere schrieben.

Zum Beispiel. Ich bin reich. Ich bin reich. Ich bin reich… und gleichzeitig sagte eine kleine Stimme in meinem Kopf ….hahaha und warum sieht dann dein Kontostand so aus? Warum kannst du dir dann den Traumurlaub nicht leisten?

Auch vor dem Spiegel meldete sich diese kleine Stimme deutlich.
….mein Bauch ist flach… und gleichzeitig fällt mein Blick auf eine niedliche runde Kugel, obwohl ich definitiv nicht schwanger bin.
(Übrigens haben Männer es meiner Erfahrung nach einfacher! Sie stellen sich einfach so vor den Spiegel, wie es am vorteilhaftesten aussieht. Sollten wir uns auch angewöhnen…).

Ich kam zu dem Entschluss:
Irgendwie scheinen Affirmationen bei mir nicht zu funktionieren und außerdem will ich mich ja nicht selbst anlügen. …. (ja, wieder diese kleine Stimme!).

Ich legte Affirmationen also wieder beiseite.

Trotzdem sind mir Affirmationen immer wieder über den Weg gelaufen. Sobald man sich mit Selbstentwicklung beschäftigt, sind sie allgegenwärtig.
Ich habe auch gespürt, dass mir manche davon richtig guttun würden.

In den nächsten Jahren habe ich viel damit rumprobiert. Mich immer wieder gefragt und auch geforscht, frei nach dem Motto: Was funktioniert für mich?

Der Durchbruch kam dann vor ein paar Jahren.

Ich habe erkannt, dass es für mich am effektivsten ist, wenn ich nur EINE Affirmation nehme und mit der intensiv arbeite.


Das war echt eine Herausforderung für mich!

Zuerst mal, welche soll ich nehmen….
….es könnte ja die falsche sein, eine andere könnte ja viel wichtiger sein….

Ich hatte bemerkt, dass mir, wie vielen Frauen positive Sätze und Gedanken zu Geld fehlen. Aus diesem Grunde (und weil es mir richtig Spaß machte) habe ich damals eine Sammlung angefangen. Positive, schöne Sätze über Geld, also Geld Affirmationen. Immer wieder neue, bis es 99 waren. Hier kannst du sie dir runterladen.

Ich entschied mich dann, immer genau die zu nehmen, die meine vordringlichste Herausforderung betraf.

Ich schrieb sie morgens 20 Mal auf.
Ich hängte sie auf Zetteln überall hin. Meine Wohnung war zeitweise ein Meer von gelben Post-Its… Heute habe ich da ein viel besseres System.
Ich sprach sie mir beim Gehen vor (super auch beim Haushalt oder Einkaufen).

Und…es funktionierte! Nein, nicht nach 2 Tagen, ich gab mir meistens mindestens 21 Tage.
Ich habe immer neue Wege gefunden, wie ich sie in mein Leben, meinen Alltag integrieren konnte, ohne dass es mich zusätzlich viel Zeit kostete.
Und außerdem habe ich es nachgehalten. Schriftlich. In meinem Wochenrückblick.

Funktionieren bedeutet für mich übrigens, dass ich in bestimmten Situationen merkte, dass ich andere Entscheidungen treffen konnte, ich anders reagierte, ich an etwas dranbleiben konnte. Es sich also messbar in meinem Leben verändert hat.

Trotzdem gab es aber immer wieder welche, da funktionierte es gar nicht.

Bald bemerkte ich auch den Grund. Ich sagte sie, schrieb sie, hörte sie, aber ich lebte sie nicht.
Vor allem, wenn ich sie am Anfang nicht mal glauben konnte, weil sie komplett aus meiner Komfortzone raus war.
Thema: Ich lüge mich an.

Habe ich mich angelogen?
Naja…. wer entscheidet das? Vielleicht lüge ich mich ja mit der alten Aussage an?
Ich merkte, nur weil ich es jetzt noch nicht glauben konnte, heißt das nicht, dass das nicht sein kann.

Ich begann also damit, sie auch wirklich in meinem Leben, meinem Alltag zu leben.

Zum Beispiel fragte ich mich, was die Version von mir, die das voll leben würde, jetzt entscheiden oder tun würde. Und dann habe ich es so gemacht.
Leicht? Nein.
Wirkungsvoll? Ja.

Ich nutzte die Affirmation also auch als Frage und das ganz praktisch.

Nehmen wir doch mal den Klassiker: Ich vertraue mir.
Was würde ich tun, wenn ich mir voll und ganz vertrauen würde? Jetzt?

Der Turbo war aber das:

Ich suchte aktiv nach Beweisen dafür.

Und wo vertraue ich mir jetzt schon? Wie fühlt sich das an?

Was für mich auch gut funktioniert:

Ich höre positive Gedanken, während des Tages so nebenher.

Beim Sport. Beim Putzen. Beim Kochen. Beim Lesen (diesen Tip habe ich von Vera Birkenbihl übernommen).
Mit oder ohne Kopfhörer.
Nur Worte. Gesprochen von mir oder von jemand anderem. Je nachdem, wer sie spricht haben sie eine andere Wirkung auf mich. Deswegen nehme ich mir oft selbst welche auf. Geht ja am Handy ganz einfach mit einer Sprachmemo.
Zum Beispiel habe ich mir die 99 Geld-Affirmationen aufgesprochen.

Dabei ist allerdings eins wichtig: Wiederholung.Wiederholung. Wiederholung.
Habe ich schon erwähnt, dass du das wiederholen solltest?

Es gibt also unzählige Möglichkeiten, damit zu arbeiten. Wichtig ist, mache es mit Leichtigkeit und Freude!
Also mit Lebe-Schön …und einem Espresso (oder was auch immer du magst).

Und dann geht die Gleichung auf:  Sein  x  Tun = Haben

 

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2 Kommentare zu „… so klappt’s auch mit Affirmationen.“

  1. Meine Lieblings-Affirmation ist
    Ich sage JA zu meinem Leben
    Und wenn es mal ein NEIN wird, dann sorge ich dafür,
    dass es wieder ein JA wird.
    Das begleitet mich schon ganz lange und es hilft mir sehr dabei, die tieferen Täler der Dramen zu umgehen und nicht mehr rumzujammern, sondern in Zeiten des NEINs erst mal nen Kaffee trinken zu gehen und mich dann mit dem “für mich sorgen ” zu beschäftigen. Mal geht’s flott, mal dauerts länger. Hat den Vorteil, dass ich dabei “lieb” zu mir bin, wie Uta es uns immer wieder ans Herz legt.
    Vielen Dank für für das unermüdliche und vielfältige Erinnern! ☺

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