Wahrer Reichtum – eine Geschichte aus dem ZEN

Du willst es praktisch umsetzen?
Dann vereinbare dir gerne ein Strategiegespräch.

Ich habe eine wunderbare ZEN-Geschichte, über die Achtsamkeit im Alltag entdeckt.
Sie ist so einfach und klar und trifft genau den Punkt. Finde ich. Wahrscheinlich wie viele Geschichten im ZEN:

Ein reicher Mann nahm seinen Sohn auf einen kleinen Ausflug aufs Land mit. Es war ihm ein tiefes Anliegen, seinem Sohn zu zeigen, wie arme Leute leben. Und so verbrachten die beiden einen ganzen Tag und eine ganze Nacht bei der sehr armen Familie, die auf einer einfachen und bescheidenen Farm lebte.

Nachdem sich Vater und Sohn von der Familie verabschiedet hatten und sich auf den Heimweg machten, erkundigte sich der Vater bei seinem Sohn:
“Und, wie war dieser Ausflug?”

Der Sohn antwortete: “Oh, sehr eindrücklich!”

Darauf der Vater:”Dann hast Du also gesehen, wie arm manche Menschen sein können?”

“Ja, Vater, das habe ich erkannt.” erwiderte der Sohn.

“Und was hast du daraus gelernt?” wollte der Vater nun wissen.

Der Sohn gab zur Antwort:”Ich habe gesehen, dass wir zuhause einen kleinen Hund haben, und die Farmersleute haben drei. Wir haben einen Swimmingpool, und sie haben einen großen See. Wir haben eine schöne Beleuchtung im Garten, und sie haben alle Sterne am Himmel. Unser Grundstück reicht bis zum Vorgarten, sie haben den ganzen Horizont!”

Der Vater war sprachlos, und der Sohn ergänzte:”Ich bin dir sehr dankbar, Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.”

aus “Erleuchtung zum Frühstück” von Sandy Taikyu Kuhn Shimu, Schirner-Verlag

Um das geht es. Wie sehe, höre, erlebe ich das Außen. Wie bewerte ich es. Das macht den Unterschied.
Verändere deine Wahrnehmung. Das verändert dein Leben.
Und nein, es heißt nicht, dass wir kein Geld brauchen, unsere Wünsche bescheiden sein müssen oder wir besonders erleuchtet sind, wenn wir soooo anspruchslos sind.
Was zählt ist, wie es DIR damit geht. Was dein Herz braucht um zu Singen und zu Lachen.

Schreibe es gerne unten in die Kommentare, was dein Herz braucht!
Meins braucht Meer.


Das Foto ist von Sylt. Ostern 2014. Strand bei Hörnum. …und mein Herz lacht.

Bis bald.
Uta Nimsgarn

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7 Kommentare zu „Wahrer Reichtum – eine Geschichte aus dem ZEN“

  1. Liebe Uta,
    danke für diese Zen-Geschichte.

    Und noch etwas anderes: Ich finde es sehr schade, dass Johanna im ersten Kommentar nicht ihre Kontaktdaten hinterlassen hat, denn der Hinweis auf Feng Shui und dass Frauen darin keinen Platz haben, finde ich sehr wichtig. Ich würde dazu gern mehr erfahren und hoffe, dass der Kontakt zu Johanna irgendwie zustande kommt.

    Habt ein schönes Wochenende.
    Sabine

  2. Liebe Uta,
    dank des angefangenen 52 Wochensparens, das ich gleich 2 x begonnen habe, einmal mit 1 € rauf und einmal mit 52 € runter, habe ich mir die Ausflüge und die Transatlantiküberquerung auf einem Schiff leisten können.
    Später habe ich jedoch bemerkt, dass es nur die Reise war, die so ein Ansporn war für meinen Mann und mich, die ich vor der ersten Einzahlung ins Glas gefunden hatte. Denn gleichzeitig konnte ich auch meine so gefürchtete Steuernachzahlung und Vorauszahlung sehr gut bewältigen, die Wohnungseinrichtung weiter erneuern und auch noch eine große Summe sparen. Das kam fast alles aus dem Einkommen meines Unternehmens, denn mein Mann hat aufgrund seiner jahrzehntelangen Erwerbsunfähigkeit nur eine kleine Rente, die schon in einer Wohnung zweckgebunden ist.
    Also ist die nächste Wunschreise schon gebucht und mit ihr eine Umsatzgrenze im Kopf durchbrochen.
    Die No!vember Challenge hat da sicher auch zu Erkenntnissen beigetragen.
    Beruflich bemühe ich mich seit nun fast 20 Jahren, durch meine Feng Shui Beratung starke Frauen zu schaffen. Denn eigene Forschungen auf diesem Gebiet haben ergeben, dass das unverändert übernommene chin. Feng Shui und das indische den Frauen komplett ihre Stellungung, sie haben da keinen eigenen Platz.
    Auf eine starke, unabhängige und wohlhabende Frauengesellschaft
    – das freut auch die Männer, wie mir schon mancher männliche Kunde anvertraut hat.
    Johanna

  3. Liebe Uta,

    eine wunderbare Geschichte – herzlichen Dank! Es ist alles eine Frage der Bewertung und vor allem wie wir uns mit “unserem Reichtum” oder “unserer Armut” fühlen. Ab und zu über den Tellerrand schauen. Vor allem nach “unten”, zu den sogenannten Ärmeren. Und dankbar sein. Gelingt nicht immer, vor allem wenn der Druck gerade sehr hoch ist. Deshalb finde ich Vernetzung so wichtig. Darüber reden. Wir können etwas ändern. Gerade wir Frauen. Wenn so wenige Frauen von ihrem Herzensbusiness leben können … dann müssen wir etwas ändern. Sicher gibt es viele Stellschrauben dafür. Im Innen UND im Außen. Ganz individuell. Gerade weil Frauen (und einige Männer 😉 diejenigen sind, die das “soziale Gen” haben, muss es Wege gehen, die jenseits vom “höher, schneller, weiter” sind. Und dort ansetzen wo die Einzelne steht. Die will ich finden. Werkzeuge, die ausschließlich auf “höher, schneller, weiter” ausgerichtet sind, sind meiner Meinung nach aus einem System, welches abgedient hat. Weitersuchen. Finden. Ich bleibe am Ball.

    Danke für deine wertvollen Inspirationen, Uta :-)!
    Liebe Grüße
    Katrin

  4. Johanna, Danke für deine Inspiration!
    Ja, Katrin, wir Frauen können was ändern. Und die meisten sind ja noch weit weg von schneller, höher, weiter. Es ghet ja, so wie du schreibst, um eine weibliche Art.
    Sabine, Danke! Und die Kontaktdaten sind ja jetzt bei dir! Viel Erfolg!

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